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Vorletzter Trainingstag

Wie immer zeitig und in 2 Gruppen

Der Wind hat viele Fallen hinterlassen

Christine verschwindet und schließt sich der anderen Gruppe an. Wir durchkömen ewig das Dünenfeld nach ihr, dabei fahren wir parallel im 200m Abstand neben einander her. D.h. man durchbriccht jede Düne gerade und fährt sie nicht schräg an um vorher mal zu schauen und notfalls auch mal abzudrehen. Das fällt mir in dieser Richtung gar nicht so einfach. 3 grab ich mich ein, danach geb ich viel mehr Gas und es klappt. Auch ein Lerneffekt.

In den Pool schaff ich es heut leider wieder nicht. Hinter dem Hotel fangen ja direkt die Dünen an, wie man sieht

Ah- Christine trifft nun auch wider ein

Die netten SSV Fahrer geben heute Weisswurst aus.

Hier mal noch paar Bilder unsrer Maschinen

Es gab auch schon ein wenig Verschleiß. Ein Kolben hat´s wohl hinter sich, ein Mitstreiter ist seit 2 Tagen im Bett, weil er überambitioniert einen Kamm genomment hat und drüber gesprungen ist, hat leider nicht geklappt. Was das bike im folgenden Foto hat, ist noch unklar

Nachnittags fahren wir noch mal fix in ein anderes Dünenfeld. Es ist nicht so hoch, dafür der Sand viel weicher. Auf den Tracks der Tuareg steht es mit auf dem Plan. Ich düse der Gruppe mit Abstand hinterher, die hinterlassen ganz schön Staub

Freiwillige fahren durch, die andern ein stück und dann rundrum.

Eigentlich ist es noch ganz gut fahrbar, aber die Reifen saind auch wie neu noch bei mir.

Ups, Vorderrad im weichen Snad versenkt. Da muss man immer so auf den Lenker drücken und gegenhalten, das man nicht direkt absteigt. Man steht doch relativ schnell .-D

Während man ausbuddeld, wird man umkreist 🙂

Christoph kommt im 1. Gang überall durch. Hier kann sogar seine WR ein wenig Sand aufwirbeln 🙂

Man sollte anderen nicht zuweut auffahren, so schlecht schaut das ja hier gar nicht aus, Christine hängt etwas an dem Hügel und versucht sich hochzugraben

Okay nur ne kleine Sandfontäne, da kann man rechts vorbei

Ui, noch bissel mehr nach rechts

narf, Christine gibt noch mal alles und vor mir erscheint ne richtige Sandexplosion. Nicht so schlimm. Aber ihr seht das offene Visir?

Da bekomme ich doch gar nicht genug Sand in den Helm….

Natürlich im Blindflug ebenfalls festgefahren. Freu mich schon auf mein Endurohelm am Freitag.
Man man man, wenn ich die Augen schließe hab ich immer noch überall Sand. Schon irgendwie unangenehm

Christine hat sich hier schon paar mal eingebuddelt, da sagt sie doch zu mir; fahr doch mal meine Maschine hier raus. OK, nichts lieber als das 😀 Was für nen Klotz

Hmm, meins muss ich danach wohl oder übel dann auch noch befreien

Die Cheffin Tina – sie ist auch für jeden spaß zu haben und kann ganz schön sticheln. Sie ist auch schon die Dakar und sonstige Rallys mitgefahren und ist Mitgründerin der Mersouga Rallye. Kennen tut sie hier scheinbar jedermann in Mersouga und Umgebung. Von ihr hole ich mir noch eine Tipps, vor allem auch zum Pisten fahren.

Rückzu fahr ich ihr hinter her, an 2. Stelle. Hab schon genug Sand überall und brauch jetzt erst mal nicht noch Staub. Dabei beobachte ich ein wenig ihre Technik, besonders wie sie auf dem bike steht. Da verbrat ich denke noch zu viel Energie.
Thorsten hat mich auch schon etwas korrigiert und mir die Technik des Rallye-Bodenwellen-springens beigebracht. Da schwebt man gleich mal paar Meter einfach so. Fand ich immer sehr Spektakulär im Fernsehen und nun mach ich es, ist gar nicht so viel dabei 😀

Schattenwinker

Am Ende sind wir noch tanken und trinken ein Kaffee Olee, verpassen dabei den Sonnenuntergang und fahren im Dunkeln ins Hotel, so alle mit Sonnenbrille. Gut das ich die Sicherungen für die Beleuchtung bei mir alle gezogen hab 😛 Sind zwar im Rucksack dabei, aber ich bin zu faul. ging auch ohne ganz gut.

Unsere Zimmerdeko hab ich erst mal mit einem Michelin Desert und meiner Stirnlapme etwas aufgepimpt

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